Inhalt dieser Ausgabe:
- Google, Amazon und Facebook im Verdacht
- Ab dem 1. Januar 2025 sind E-Rechnungen im B2B-Bereich Pflicht
- Unsere Services für Sie – regelmäßige Updates
- Handelsunternehmen kämpfen mit wachsender Bürokratie
- US-Justiz gegen Google
Bei Fragen zu den unterschiedlichen Themenbereichen steht Ihnen unsere Agentur gerne zur Verfügung – kontaktieren Sie uns.
Werden alle Gespräche abgehört?
Unternehmen wie Google, Amazon und Facebook stehen im Verdacht, Gespräche über Smartphone-Mikrofone abzuhören, um personalisierte Werbung zu schalten, wie ein Leak enthüllt. Die Cox Media Group soll ein „aktives Zuhör-Tool“ entwickelt haben, das Gespräche mithört und analysiert, was möglicherweise schon von großen Tech-Giganten genutzt wurde. Während Google sofort reagierte und die Cox Media Group aus dem Partnerprogramm entfernte, bestreiten Amazon und Meta eine Zusammenarbeit, doch das Abhören könnte laut Nutzungsbedingungen „legal“ sein.
E-Rechnungen im B2B-Bereich
Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle Unternehmen und Selbstständigen in Deutschland E-Rechnungen im B2B-Bereich empfangen können, wobei ein einfaches E-Mail-Postfach dafür ausreicht. Die E-Rechnung, die strukturiertes Datenformat wie XRechnung oder ZUGFeRD verwendet, wird in den kommenden Jahren schrittweise alle anderen Rechnungsformen ersetzen, und ab 2027/2028 müssen Unternehmen je nach Größe auch E-Rechnungen versenden. Die elektronische Aufbewahrung der E-Rechnungen muss den GoBD-Anforderungen entsprechen, und Unternehmen können auch andere elektronische Übermittlungswege wie Downloads vereinbaren.
Unsere Services für Sie: Updates & individuelle Beratung.
Als Service-Partner von eRecht24 bieten wir Ihnen regelmäßige Updates Ihres Impressums und Ihrer Datenschutzerklärung an. Dabei nutzen wir den von eRecht24 bereitgestellten Generator, um sicherzustellen, dass Ihre rechtlichen Texte immer auf dem neuesten Stand sind.
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Bürokratielasten
Trotz politischer Bemühungen zur Entlastung sehen sich 97 % der Handelsunternehmen in den letzten fünf Jahren mit zunehmenden bürokratischen Belastungen, insbesondere durch Dokumentations- und Berichtspflichten, konfrontiert, wie eine Umfrage des Handelsverbandes Deutschland zeigt. Die größten bürokratischen Hürden betreffen Personal- und Steuervorschriften sowie Datenschutz- und Arbeitsrecht, was vorwiegend größere Unternehmen und den Mittelstand belastet.
Google zerschlagen?
Google steht erneut vor Gericht, dieses Mal wegen seines Anzeigengeschäfts. Manche Beobachter halten eine Zerschlagung des Unternehmens tatsächlich für möglich. Die US-Justiz wirft Google vor, seine Marktmacht im Werbebereich durch Verknüpfung seiner Programme zu missbrauchen und die Konkurrenz sowie Webseitenbetreiber zu benachteiligen. Angesichts der überwältigenden Marktmacht des umstrittenen Konzerns verwundert die Klageerhebung nicht.